Walnussblättertertee

Die Walnussblätter, welche im Juni gesammelt werden, kann man unter anderen für die Teezubereitung verwenden.

Walnussblättertee Anwendung und Wirkung

In der Pflanzenheilkunde setzt man die Walnussblätter als Tee zubereitet traditionell bei Reizungen der Magen- oder Darmschleimhaut, Durchfall und Verstopfung (letzteres gerade bei Schwangeren), Appetitlosigkeit, Gelbsucht, Darmparasiten, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Anämie, Gicht und zur Blutreinigung. Laut Pflanzenheilkunde soll der Walnussblättertee eine schweißregulierende, nervenstärkende, entzündungs- und keimhemmende Wirkung sowie eine adstringierende Wirkung haben. Als Gurgel- und Spülmittel wird der Tee bei Entzündungen im Mundraum sowie Mundfäule, Zahnfleisch-, Hals- und Kehlkopferkrankungen eingesetzt. Der Walnussblättertee wird auch äußerlich bei Hautentzündungen, Ekzemen, Akne, Warzen, Schuppenflechte, Kopfläusen und Fußpilz angewandt.

Nebenwirkungen und Anwendungshinweise vom Walnussblättertee

Bei Magenempfindlichkeit kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Von der Anwendung über einen längeren Zeitraum sowie von einer hohen Dosierung des Walnussblättertees ist abzuraten. Auch sollte eine Rücksprache mit einem Arzt, bezüglicher der Anwendung, keinesfalls ausbleiben.

Walnussblättertee Zubereitung

2 Teelöffel getrockneter und eventuell zerkleinerter Walnussblätter werden mit 250 ml kochend heißen Wassen übergossen und zehn Minuten ziehen gelassen. anschließend noch abseihen und fertig ist der Walnussblättertee. Über den Tag verteilt kann man bis zu 3 Tassen des Walnussblättertees trinken.

Pflanzenkunde für Pflanzenfreunde