Pfefferminztee

Der Pfefferminztee gehört in Deutschland wohl zu den beliebtesten Teesorten. Er findet Anwendung bei Erkältungs- und Infektionskrankheiten sowie bei krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich der Gallenblase und -wege. Auch bei Bauchschmerzen, Magenschmerzen sowie bei Blähungen, Migräne und Kopfschmerzen kann man den Pfefferminztee einsetzten.

Pfefferminzblätter für den Pfefferminztee

Die Pfefferminze kann einfach daheim im Garten oder auf dem Balkon angepflanzt werden. Oft haben die Pfefferminzblätter von daheim einen noch intensiveren Geschmack, im Vergleich zu den sich in Handelsüblich erhältlichen Fertig-Teebeuteln befindenden Blätter. Die Pfefferminzblätter werden im Frühsommer vor der Blüte der Pflanze, die ab Juni beginnt, einfach abgezupft. Die frischen Pfefferminzblätter können dann direkt frisch aber auch getrocknet für die Pfefferminztee-Zubereitung verwendet werden.

Pfefferminztee Zubereitung

Man nimmt 1 Esslöffel der frischen zerkleinerten Pfefferminzblätter und übergießt diese mit 250 ml kochendem Wasser, die Dosierung kann dem Geschmack etwas angepasst werden. Die Ziehzeit des Pfefferminztees beträgt ungefähr 10 Minuten, so kann der Tee er sein Aroma voll entfalten. Im allgemeinen sollte Pfefferminztee nicht mit Zucker gesüßt, sondern lediglich mit etwas Honig verfeinert werden. Auch als Kaltgetränk wirkt der Pfefferminztee recht erfrischend. Man kann vom Pfefferminztee 3 bis 4 Tassen über den Tag verteilt trinken. Wer den Pfefferminztee mehrere Tage hintereinander trinkt möchte sollte zwischenzeitlich auch mal die Teesorte wechseln da der Pfefferminztee bei zu häufiger Anwendung empfindliche Mägen reizen kann.

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