Sonnenbrand blasen

In den warmen, sonnendurchfluteten Monaten, insbesondere auch im Urlaub, ist Jahr für Jahr ein Anstieg des Phänomens "Sonnenbrand" zu beobachten. Beim Sonnenbrand handelt es sich um eine durch UV-Strahlen verursachte Entzündung der Haut, die mit Jucken und Schmerzen einhergeht. Das eigentlich Gefährliche am Sonnenbrand ist neben der Hautverbrennung die Tatsache, dass die Folgen eines Sonnenbrandes allgemein unterschätzt werden. In einigen schwerwiegenderen Fällen kommt es sogar zur Bildung von Sonnenbrand Blasen.

Verbrennung zweiten Grades

Haben sich erst einmal aufgrund eines Sonnenbrandes Blasen gebildet, so handelt es sich hier rein medizinisch betrachtet immerhin um Verbrennungen zweiten Grades. Hier ist durchaus höchste Alarmstufe gegeben, das Aufsuchen eines Arztes ist dringend zu empfehlen. Auf gar keinen Fall sollte man die Blasen eigenmächtig behandeln oder gar öffnen, da dies aufgrund fehlender Sterilität mit erheblichen Entzündungsgefahren verbunden ist.


Vorbeugen ist besser als Jucken

Am besten ist es, Sonnenbrände durch die richtige Vorbeugung erst gar nicht entstehen zu lassen. Eine Vorbeugungsmaßnahme ist dabei ganz sicher das Auftragen von Sonnenschutz-Cremes mit einem entsprechenden Lichtschutzfaktor. Dabei sollte man aber beachten, dass selbst ein Lichtschutzfaktor von 20 bei intensiver Sonneneinstrahlung nicht mehr als 1 bis 2 Stunden Sonnenbaden bedeutet. Desweiteren sollte man von Sonnenbädern in der Mittagszeit gänzlich absehen, da der UV-Anteil des Sonnenlichtes in dieser Zeit am höchsten ist. Besondere Vorsicht sollte man bei Kleinkindern walten lassen, da deren Haut aufgrund der unvollständigen Pigmentierung besonders empfindlich ist. Vorsichtig beginnen, um die Zeit der Sonnenbäder dann langsam zu steigern, zählt sicherlich auch zu den erfolgversprechenden Vorbeugungsmaßnahmen.

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