Passionsblume (Passifloraceae)

Wissenswertes über die Passionsblume

Die Passionsblume hat ihren Namen von der eigenartigen, die Leiden Christi symbolisierenden Blüte. Der Strahlenkranz zeigt die Dornenkrone, die fünf Staubgefäße stehen für die Wunden und die drei Narben für die Nägel. Die an weitesten verbreiteten Arten ist die Passiflora Caerulea, die blaue Passionsblume, mit den aus ihr hervorgegangenen Kreuzungen "Kaiserin Eugenie" mit rötlich-violetten Blüten und "Constanze Eliott" mit cremeweißen Blüten.  so wie der Passiflora Edulis welche wie der Name bereits andeutet die Essbaren Passionsfrüchte hervorbringt.

Pflege und Haltung der Passionsblume

Die Passionsblumen sollten sehr hell stehen, während des Sommers auch im Freien. Im Winter an einen hellen Standort mit etwa 6-8°C. Ab Austriebsbeginn sollten sie hell und Warm stehen mit guter Wasser- und Nährstoffversorgung damit sie eine reich Blühen. Rückschnitt während der Vegetationszeit fördert den Neuaustrieb sowie die Blütenbildung zusätzlich. Sorgen Sie für ein Gutes Rankgerüst. Schneiden sie vor dem Überwintern die Langen Triebe bis auf 50cm über den Boden ab. Junge Pflanzen sollten jährlich umgetopft werden, ältere nur bei Bedarf. Halten sie die Pflanze mäßig Feucht und vermeiden sie Staunässe wegen Fäule. Als Boden Eignet sich ein Mistbeet- oder Gartenerde mit Torf und Sand sowie Einheitserde. Zur Vermehrung eignen sich Kopfstecklinge welche  unter einen Glas bei Bodentemperaturen um 20-25°C bewurzeln.

Bekannte Schädlinge und Krankheiten der Passionablume

- Fäule bei nassen und kalten Boden
- Rote spinne
- Spinnmilben
- Schildläuse
- Thripse
- Wollläuse

Verwandte Artikel zum Thema

Pflanzenkunde für Pflanzenfreunde