Fruchtfolge im Gemüsegarten

Fruchtfolge im Gemüsegarten ist für qualitativ hochwertiges, gesundes Gemüse unabdingbar. Im Gemüsegarten eignet sich die Vierfelderwirtschaft. Die Grundsätze der Fruchtfolge in der Vierfelderwirtschaft beruhen darauf, die Ertragskraft des Gartenbodens zu erhalten und ihn gleichzeitig optimal zu nutzen. Da jedes Feld nur jedes vierte Jahr brach liegt oder mit einer Gründüngung versehen wird, kann man jedes Jahr 75 Prozent der Gesamtfläche nutzen. Die Regelung der Fruchtfolge sollte genau eingehalten werden. Durch das Buchführen welche Pflanzen Sie in welchen Jahr wo gepflanzt haben ist das Planen des Gemüseanbaus im folgenden Jahr viel leichter.


Die Fruchtfolge

Da sich der Nährstoffbedarf der Gemüsearten teilweise erheblich unterscheidet, werden diese in Stark-, Mittel- und Schwachzehrer unterteilt. In einer ordentlichen Fruchtfolge baut man im ersten Jahr Starkzehrer wie etwa Kartoffeln an. Im zweiten Jahr Mittelzehrer wie Möhren oder Mangold. Im dritten Jahr schwachzeher wie Radieschen und Zwiebeln. Im vierten Jahr beginnen Sie mit einer Gründüngung. Durch diese Fruchtfolge geht der Nährstoffbedarf der Pflanzen von Jahr zu Jahr zurück während der Nährstoffvorrat des Bodens im Brachejahr wieder aufgefüllt wird.

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