Mückenstich

Mücken werden von dem Körpergeruch und der Körperwärme des Menschen angezogen. Mit Beginn der Abenddämmerung und bis zum Morgengrauen stürzen sich die Mückenweibchen besonders auf uns. Die Mückenweibchen benötigen nach der Befruchtung der Männchen fremdes Protein, welches halt im Blut der Menschen enthalten ist, für die Produktion der Eier. Die Mückenweibchen ernähren sich ausserdem wie auch die Männchen von Nektar und anderen zuckerhaltigen Pflanzen- oder Fruchtsäften.

Vor dem Mückenstich

Öle von Lavendel, Nelke, Eukalyptus oder Kampfer wirken Wunder. Wer Abends bei offenen Fenster einschlafen möchte kann diese Öle von aussen auf die Fensterrahmen mit einen Schwamm auftragen. Die Mücken werden durch den Geruch fern bleiben. Auch in kleine offene Schälchen gefüllt kann man diese Öle auf dem Fensterbrett oder verteilt in der Wohnung stehen lassen. Auf keinen Fall ist es ratsam die Öle auf die Haut aufzutragen da es unter anderen schnell zu starken Hautreizungen kommen kann.

Nach dem Mückenstich

Zum einen kann man den Stichstelle kühlen, zum anderen kann man auf den Mückenstichstich eine Art Kartoffelzwiebelpaste auftragen. Diese Paste besteht aus ein Stück feingeriebende Kartoffel und ein Stück klein gehackte Zwiebel die mit einen Esslöffel Essig verrührt werden. Diese Paste lindert ein wenig den Juckreiz und beugt Entzündungen vor. Auch ein wenig eigener Speichel kann helfen, Speichel kühlt und enthält schwache Schmerzstiller und
Antihistamine, die positiv gegen eine allergische Reaktionen wirken.

Das sollten sie bei einem Mückenstich nicht tun

Auf keinen Fall sollten Sie die Wunde auf kratzen da sonst Bakterien die Möglichkeit haben in die Wunde einzudringen. Das kann schweren und langwierige Entzündungen zu folge haben.

 

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