Baumschule
Baumschulen in Deutschland
Es gibt in Deutschland zahlreiche Baumschulen. Allein in Niedersachsen gibt es mit 860 Betrieben die meisten Baumschulen. Auf einer Fläche von 5560 Hektar werden Bäume, Ziergehölze und Hecken herangezogen. Auch NRW und Schleswig Holstein verzeichnen mit fast 1000 Baumschulen eine hohe Versorgungsdichte für Gärtnereien und Hobbygärtner.
Was heißt eigentlich Baumschule?

Pflanzen aus Baumschulen sind abgehärtet, robust, krankheitsresistent und in der Regel besonders hochwertig. Schon im 8. Jahrhundert gab es die ersten „Baumschulen“. Das waren die Klostergärten, in denen Pflanzen vermehrt und angebaut wurden. In Deutschland findet man die älteste Baumschule in Berlin, die schon 1720 gegründet wurde und in den 20er Jahren die größte der Welt war.
Sie als Gartenbesitzer legen sicher Wert darauf, dass Ihre Bäume reiche Ernten bescheren. Viele Obstsorten, die vor einigen Jahren nur im warmen Süden gedeihen konnten, eignen sich mittlerweile auch für unser Klima. So können Sie beispielsweise alte Apfelsorten - die in Baumschulen ihre Geburtsstunde erlebten – in Baumschulen kaufen. Sie finden in Baumschulen auch andere exotische Pflanzen, die Ihren Garten bereichern. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Hier noch ein weiterer Tipp für Menschen die Bäume mögen, wahrscheinlich hatte fast jeder Mensch mal den Kindheitstraum gehabt ein eigenes Bauhaus zu besitzen, ob Groß oder klein kann für jedem Menschen kann ein Baumhaus eine Freude sein, erfahren Sie mehr zum Thema: Baumhaus bauen