Weißdorn sammeln

Die Blüten vom Weißdorn kann man im Mai und die Blätter zwischen Mai und Juni sammeln, sie werden unter anderen für die Tee- und Tinkturzubvereitung verwendet. Die Sammelzeit der Weißdornfrüchte, die man zu Kompott, Gelee oder Mus und zusammen mit anderen Früchten zu Saft oder Sirup verarbeiten sowie für die Herstellung von Branntwein verwenden kann, ist im August und September. Die Weißdornfrüchte sind auch roh essbar und haben einen säuerlich-süßen Geschmack, doch sind meistens sehr mehlig und nur bei wenigen Arten saftig. Die Weißdorne sind von der Ebene bis in Berglagen von etwa 1500 m Höhe verbreitet, man findet sie an sonnigen Plätzen am Waldrand, in lichten Laub- und Kiefernwäldern, in Parks sowie im Gebüsch, in Hecken und in Auen. Weißdorne bilden häufig Pflanzengemeinschaften mit anderen Wildsträuchern wie Schlehdorn, Hagebutte, Haselnuss und Holunder.

Pflanzenkrankheiten und Schädlinge beim Weißdorn

Krankheiten

- Feuerbrand
- Obstbaumkrebs

Schädlinge

- Apfelwickler
- Baumweißling
- Birnen- und Kirschblattwespen
- Blutlaus
- Gespinstmotten
- Goldafter
- Schlupfwespen

 

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