Staudensellerie

Wissenswertes

Staudensellerie gehört wie der Knollen- und Schnittsellerie zur botanischen Familie der Doldenblütler. Staudensellerie ist auch unter den Namen Bleich-, Stiel- oder Stangensellerie bekannt. Der Name Bleichsellerie kommt nicht von ungefähr, hier wird bei dem Anbau der Pflanzen durch das Aufhäufen von Erde und dem Überstülpen von Blechrohren beziehungsweise von Folie die Chlorophyllbildung durch Lichtmangel stark beeinflusst, folglich besitzen die Oberirdischen Pflanzenteile weniger Grünanteil. Im Handel werden gebleichte und ungebleichte Sorten angeboten. Vom Geschmack her ist bei beiden kein Unterschied zu merken.

Verwendung

So wie andere Sellerie Sorten nutzt man auch Staudensellerie als Gemüse und für die Salatzubereitung.

Tipps für den Kauf

Achten Sie beim kauf darauf das die Stauden keine Verfärbungen an Blättern und Stielen haben und die Stiele sich nicht biegen lassen, sondern brechen. Das beides sind Indikatoren die einen frischen Staudensellerie für jeden erkennbar machen. Die frischen Blattstiele enthalten vergleichsweise hohe Mengen Beta-Carotin und haben ein feines Selleriearoma.

In der Küche

Bei der Verarbeitung von Staudensellerie werden mit einem Sparschäler die Rippen von den Fasern geschält. Für viele Rezepte wird der Sellerie in Stücke geschnitten. Für 1 - 2 Minuten werden die Stücke nun Blanchiert und anschließend in Eiswasser zum abschrecken gegeben, das verhindert das Nachgaren.

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