Zimmerpflanzendünger

Zimmerpflanzen benötigen Licht und Wasser. Doch um eine schön Blühende Pflanze zu erhalten wird noch zusätzlich Dünger benötigt. Grund hierfür ist das Licht was durch das Zimmerfenster kommt für die Pflanzen nicht ausreichend ist da es viel weniger Lichtenergie besitzt als das direkte Sonnenlicht. Durch Moderne Zimmerfenster wird die Lichtenergie stark herabgesetzt, was dazu führt das die Zimmerpflanzen nicht genügend Fotosynthese betreiben können und somit ihr Wachstum beeinträchtigt wird. Dazu kommt auch das der Boden in dem Sie wachsen ja keine Mineralstoffe neu bildet beziehungsweise ohne Düngemittel welche dazu bekommt. Auch ist Unser Leitungswasser sauber zum trinken zwar sauber, aber wenn sie Ihre Pflanzen damit gießen muss es ihr bei der Aufnahme Vorkommen als mache sie eine Strenge Diät.

Anorganische Dünger und Organische Dünger

Anorganischer Dünger besteht aus verschieden Salz Mineralien, darum heißt er im Volksmund auch Mineraldünger. Beim regelmäßigen Gießen wird dieser schnell ausgewaschen und kann der Pflanze nicht lange als Düngemittel dienen. Für Pflanzen die nicht viel Wasser benötigen ist dieses Düngemittel gut geeignet. Sie sind Teilweise durch die technische Produktion Verunreinigt.

Organischer Dünger sind oder waren die düngenden Elemente an reduzierten Kohlenstoffverbindungen gebunden. Dies Düngemittelform hat eine günstige Langzeit Wirkung und wird bei Pflanzen genutzt die öfter gegossen werden müssen.

Im Fachhandel wird für Zimmerpflanzen vor allem der so genannte "Volldünger" angeboten. Der Name lässt sich dadurch herleiten, dass diese Art von Dünger bereits alle für die Pflanzen wichtigen Stoffe im richtigen Verhältnis enthält.

Der Volldünger oder auch Mehrnährstoffdünger

 In diesem Düngemittel sind die Kernnährelemente enthalten die eine Zimmerpflanze benötigt. Da es sie in verschiedenen Arten gibt kann man ganz gezielt für jede Pflanze die richtige dünge Art auswählen und so eine Langzeitwirkung herbeiführen.

Die Verschiedenen Arten

Düngestäbchen

Ein jeder kennt sie, die Düngestäbchen. Sie sind einfach Hand zuhaben, man steckt sie in den Boden der Zimmerpflanze. Bei jedem Gießen lösen sich Stückchenweise die Nährelemente im Wasser auf welche der Pflanze nun bei der Wasseraufnahme zur Verfügung stehen. Je nach Länge hält ein solches Düngestäbchen bis zu 4 Wochen.

Der feste Dünger

Er wird im Pflanzentopf verstreut und löst sich ebenfalls Stück für Stück ab dem nächsten gießen auf. Nachdem man ihn einmal gestreut hat brauch man bis zu 6 Wochen nicht mehr nach zu streuen.

Der flüssige Dünger

Man mischt, je nach Herstellerangaben und Pflanzenart, dieses flüssige Düngemittel in einen bestimmten Verhältnis mit dem Gießwasser. Diese Art zu Düngen ist für kranke Pflanzen von Vorteil, er wirkt unverzüglich nach dem gießen und kann sofort von den Wurzel der Pflanze aufgenommen werden. Leicht nachteilig ist, das man zu jedem Gießen, ungefähr alle 1 bis 2 Wochen, dieses flüssige Düngemittel anwenden muss um der Pflanze die Kernnährstoffe nicht zu enthalten.

Eine sich reimende Faustregel bestimmt die gesamte Anwendung von Düngemitteln kurz und knapp:

"Dünge deine Pflanzen in Krankheitszeit, und bevor sie erreicht ihre Blütenzeit"

Enthalten in allen sind sind Kalium, Phosphat und Stickstoff

Kalium, Phosphat und Stickstoff sind sogenannten Kernnährelemente die für die Pflanze von Bedeutung sind. Das Kalium nutzt die Pflanze für die Ausbildung der Blüten und Früchte und um ihre für ihre Standfestigkeit zu stärken. Der Stickstoff nutzt die Pflanze zur Bildung von Chlorophylls sowie für das Wachstum der Blätter und der Triebe. Phosphat, unterstützt den Wachstum von gesunden und kräftigen Wurzeln.

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