Bohnenkrauttee

Das Bohnenkraut, Satureja hortensis, welches auch als Sommer-Bohnenkraut, Gartenbohnenkraut und als Pfefferkraut bezeichnet wird findet Hauptsächlich Verwendung als Tee zubereitet, Gewürz und Tonikum. Doch auch als Bad oder Gesichts-Dampfbad und zur Räucherung wird es verwendet. Das Bohnenkraut stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeergebiet und den Anrainerländern des Schwarzen Meers und wird hierzulande in einigen Gebieten angebaut. Auch eignet sich das Bohnenkraut gut um es daheim im Garten auszusäen. Hier und wo es verwildert zu finden ist kann man die Blätter und Zweige kurz vor und während der Blüte, die von Juli bis Oktober geht, sammeln.

Bohnenkrauttee Anwendung und Wirkung

Der Bohnenkrauttee hat eine breites Anwendungsspektrum, er wird bei Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit, Blähungen, Magenkrämpfen und zudem als Nervenstärkungsmittel sowie zur Förderung der sexuellen Aktivität eingesetzt. Auch lindert er den Husten an sich und die Verschleimung der Atemwege. Bei Durchfällen, aufgrund von Gärungserscheinungen und Übelkeit kann der Bohnenkrauttee ebenso eingesetzt werden. Folgende Wirkungen des Bohnenkraut sind bekannt sind bekannt.

- aphrodisierend
- antibakteriell
- auswurffördernd
- belebend
- blähungswidrig
- entzündungshemmend
- hautreinigend
- krampflösend
- nervenstärkend
- schweißtreibend
- stimmungsaufhellend
- Verdauungsfördernd 

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen von Bohnenkraut

In der Schwangerschaft sollte man keine grösseren Mengen Bohnenkraut verwenden. Bei einer Allergie gegen Beifuss kann eine Kreuzallergien mit Bohnenkraut bestehen.

Bohnenkrauttee Zubereitung

Es werden 2 Teelöffel getrocknetes Bohnenkraut mit 250 ml kochendem Wasser übergossen. man lässt den Bohnenkrauttee für 5 bis 10 Minuten zugedeckt ziehen, anschliessend noch abseihen. Über den Tag verteilt kann man bis zu 3 Tassen ungesüsst trinken.

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