Benediktenkraut-Tee

Das Benediktenkraut, auch als Bitterdistel bekannt, welches aus dem nahen Osten und dem Mittelmeerraum stammt wird häufig für die Zubereitung von Kräuterlikören und Magenbittern verwendet. Doch ebenso kann es bestens für die Teezubereitung verwendet werden.

Benediktenkraut Tee Anwendung und Wirkung

Ein Tee zubereitet aus Benediktenkraut fördert die Bildung von Speichel- und Magensäure, reguliert die Leberfunktion und regt die Magen-Darm-Tätigkeit an. Darüber hinaus wirkt der Tee verdauungsfördernd, schweißtreibend und entwässernd wodurch das Benediktenkraut zusammenfassend Körpereigene Entgiftungsprozesse unterstützt.

Gegenanzeigen, Nebenwirkung und Anwendungshinweise

Bei Benediktenkraut besteht die Gefahr einer Korbblütlerallergie. Bei Gallensteinleiden sollte das Benediktenkraut nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Nicht anwenden während der Schwangerschaft, bei Verschluss der Gallenwege sowie bei Magen-Darmgeschwüren. Ein zu starker Benediktenkraut Tee kann Verdauungstörrungen hervorrufen.

Benediktenkraut Tee Zubereitung

Für die Teezubereitung verwendet man die getrockneten Blätter und die Zweigspitzen mit den Blütenköpfchen, zusammenfassend die oberirdischen Pflanzenteile. 1 bis 2 Teelöffel Benediktenkraut werden mit 250 ml nicht mehr kochendem Wasser übergossen und für 5 bis 10 Minuten ziehen gelassen. Anschließend noch abseihen und fertig ist der Benediktenkraut Tee. Zur Appetitanregung trinkt man den Benediktenkraut Tee frisch zubereitet eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten und bei Verdauungsbeschwerden jeweils nach den Mahlzeiten.

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