Regenmesser

Geschichte

Schon im Jahre 1442 gab es im heutigen Korea die ersten Entwicklungen eines Regenmessers unter dem damaligen König Sejong. In der abendländischen Welt konstruierte Christopher Wren im Jahre 1661 das erste westliche Niederschlagsmessgerät.

Niederschlagsmessgeräte heute

Digitale Messgeräte sind heute meist kleine Wetterstationen die gleichzeitig Wind, Niederschlag, Temperatur und Luftfeuchtigkeit angeben. Für den Gebrauch ist es notwendig eine Apparatur auf das Dach, an die Hauswand oder in Bodennähe aufzustellen. Zusätzlich ist die Energieversorgung nötig, die über Akkus oder sogar über ein Solar Panel stattfindet.

Analoge Messgeräte

Analoge Niederschlagsmessgeräte werden aus einen einfachen Konzept errichtet. Ein leicht Trichter förmiges Gefäß wird in ein 1 Meter über der Erde durch eine auf dem Boden stehenden Halterung Befestigt. Im Trichter wird mit einer Messskala versehen die zum Beispiel Eingraviert sind. Gekaufte Trichter besitzen meist eine aus Plastik bestehende durchsichtige Messskala. Wichtig für das Aufstellen des Messgerätes ist das es nicht an einem von Baumkronen verdeckter Standort steht. Auch ist das Messgerät wie oben beschrieben in ungefähr einen Meter Höhe zu errichten. Der Grund hierfür ist, das sonst die Regentropfen +,die durch den Aufprall zerteilt werden, zum Teil in den Trichter gelangen könnten und somit das Messergebnis verfälschen würden. Gerade bei starken Regen ist das der Fall.

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