Pflanzen mit dem Mond

Welche Verbindung haben Pflanzen mit dem Mond?

In der Wissenschaft herrscht Uneinigkeit: kann unser Erdtrabant das Wachstum von Pflanzen tatsächlich aus seiner Distanz im All beeinflussen? Wirkliche Beweise gibt es nicht. Dennoch schwören inzwischen aber sogar erfahrene Erwerbsgärtner und Forstwirte auf positive Erfahrungen mit der Berücksichtigung der Mondphasen.

Sicher ist: der Mond bewirkt Ebbe und Flut

Die Argumentation der Befürworter der Bewirtschaftung und Pflege von Pflanzen im Einklang mit dem Mond läuft darauf hinaus: Wenn der Erdbegleiter Einfluss auf den Wasserhaushalt der Meere hat, hat er ihn gleichwohl auf Pflanzen, für die das Wasser zu den hauptsächlichen Zellbestandteilen und Lebenselixieren zählt. Aufgrund der unterschiedlichen Lebensweisen und Entwicklungsformen von Pflanzen ist hier auch eine breite Differenzierung nötig: so ziehen unterirdisch basierte Zwiebeln, Knollen und Rhizome ihre "Lebenssäfte" bevorzugt zu anderen Mondphasen als unbändig in die Höhe strebende Gehölze. Analog spielt es eine Rolle, ob besonderer Blütenreichtum, spektakuläre Ausbildung dekorativer Blattmasse oder ein maximaler Fruchtertrag gewünscht wird.

Nur ein Beispiel: das "Mondholz" in der Forstwirtschaft

Wenn mehr und mehr Forstwirte dazu übergehen, ausschließlich so genanntes "Mondholz" für die Vermarktung zu schlagen, wird dies seine Gründe haben - mag die Wissenschaft noch skeptisch sein. Nach Überzeugung dieser Fachleute weist das Holz von Bäumen, die in Neumondphasen - also einer Zeit "rückläufiger Säfte" - gefällt werden, eine optimale Qualität für die Verwendung im Bausektor auf. Denn es ist kompakt und lässt sich ohne Neigung zum "Reißen" im Sägewerk schneiden, außerdem soll es eine längere Lebensdauer im verarbeiteten Zustand aufweisen.

Auch Gemüsebauern ziehen häufig den Mond als Ratgeber heran

Ebenso haben sowohl Erwerbsgärtner als auch Hobbygärtner den Mond als ständigen Begleiter bei der Zucht ihrer Pflanzen entdeckt, um bestmögliche Keimungsbedingungen für die Samen, störungsfreies Wachstum und damit verbundene, in höchstem Einklang mit der Natur stehende Fruchtblüte und Fruchtansatz zu erreichen und letztendlich somit die Fruchtreife ohne störende Einflüsse der Witterung zu erreichen. In der Praxis haben sich solche Versuche oft bewährt - häufig lohnt sich die Anschaffung eines speziellen "Mondkalenders".

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