Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)

Ihren Namen bezieht die Pflanze daher das sie gerne mit dem Umhängemantel von Maria verglichen wurde. Die Bezeichnung Alchemilla kommt daher das der "Tau" der Pflanze gerne von Alchemisten gesammelt wurde. Der Frauenmantel scheidet das Wasser durch feine Poren am Blattrand aus. Dieser "Tau" war also ein sehr reines natürliches Wasser Destillat. Ihr "Tau" war beliebt bei Druiden zur reinigen Heiler Stätten und bei Alchemisten unter anderem als Zutat für den Sagen umwobenen "Stein der Weisen" der Angeblich sogar Blei zu Gold machen konnte. Man glaubte auch das der "Tau" wenn man ihn älteren Frauen verabreichte diese in einem Zustand der Jungfräulichkeit zu versetzten. Der Frauenmantel Wird allgemein als Hausmittel bei leichtem Durchfall, zur Blutreinigung und bei Frauenleiden verwendet. Ebenfalls wird der Frauenmantel Tee zum Gurgeln genommen um bei Entzündungen des Mund- und Rachenraumes und Halsschmerzen Linderung zu verschaffen.

Wirkung

- adstringierend
- antiphlogistisch
- beruhigend
- blutstillend
- wundheilend

Inhaltsstoffe 

- Bitterstoffe
- Flavonoide
- Ellagitannine
- Gerbstoffe

Pflanzenkunde für Pflanzenfreunde