Hopfentee

Eher ist Hopfen als Zutat, zusammen mit Malz, Wasser und Hefe, für das Bierbrauen bekannt. Hier sorgt Hopfen für das leicht bittere Aroma und macht zusätzliche die verschiedenen Getränke haltbar. Doch auch für die Teezubereitung ist Hopfen bestens geeignet. Für die Hopfentee Zubereitung werden die weiblichen Blüten verwendet, welche man an den zapfenartig gestieltem Blütenstand erkennt. Die männlichen Blütenstand ist hingegen locker und rispenartig. Beide Blütenstände befinden sich auf verschiedenen Pflanzen.

Hopfentee Wirkung

Ein Hopfentee hilft bei Angst- und Unruhezuständen sowie bei Schlafstörungen. Er wirkt beruhigend und schlaffördernd. Allerdings ist bei Hopfen, speziell im Bezug auf Schlafstörungen, eine positiver Effekt erst nach einigen Wochen zu erwarten. Die Wirkstoffe das im Hopfenzapfen enthaltene ätherische Öl, die Gerbstoffe und die im Hopfenharz enthaltenen Bitterstoffe.

Hopfentee Zubereitung

Ein Teelöffel getrockneter und zerkleinerter Hopfenzapfen werden mit kochendem Wasser aufgebrüht und für 5 bis 10 Minuten ziehen gelassen. Anschließend noch abseihen und fertig ist der Hopfentee.

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