Storchenschnabeltee Wirkung

Der Storchenschnabeltee enthält verschiedene Gerbstoffe, ätherische Öle sowie Geraniin. Sicher ist das dadurch der Tee adstringierend und entzündungshemmend Wirkt, dadurch eignet er sich sehr gut bei Mundschleimhautentzündungen und Durchfall, sowie Entzündungen im Magen- Darmbereich. Die widersprüchlichen Berichte über die Wirkung von Storchenschnabel lassen sich dadurch erklären dass die Storchenschnabelgewächse die auch als Geranien bezeichnet werden mehr als 400 Arten umfassen, so ist nicht immer sicher welche der Unterarten in alten Aufzeichnungen gemeint waren. Auch sind sich die Storchenschnabelarten sehr ähnlich.

Unbewiesene Wirkung

Der Storchenschnabeltee wird regelmäßig von Paaren getrunken die einen Kinderwunsch verspüren. Die fruchtbarkeitsteigernde Wirkung ist bis heute in keiner Weise wissenschaftlich nachgewiesen. Ob es sich dabei um einen Plazeboeffekt oder aber eine noch unbekannte Wechselwirkung von Wirkstoffen handelt ist bis jetzt nicht erforscht. Fest steht das Zuversicht und positive Denkweisen der Empfängnis eher helfen als Verzweiflung und Depressionen wodurch der Storchenschnabeltee auf jeden Fall seinen Beitrag leistet egal um welche Ursache seiner Wirkung es sich handelt.

Name der Pflanze

Während der Name Storchenschnabel gerne als Hinweis auf fruchtbarkeitssteigernde Wirkung genommen wird stammt er jedoch daher dass der Storchenschnabel nach der Bestäubung Fruchtstände ausbildet welche starke Ähnlichkeit mit Storchenschnäbel besitzen.

Wussten Sie schon?

Bei der für den Tee verwendeten Storchenschnabelart handelt es sich um Geranium Robertanium, dem Stinkenden Storchenschnabel der im allgemein auch als Ruprechtskraut bezeichnet wird.



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